Mittwoch, 18. Dezember 2019

Übungen zum Zahlenraum bis 1000 – Weihnachts- & Winteredition von Sandra Gau


Einer, Zehner und Hunderter einzeln zu unterscheiden, fällt gerade den Lernschwächeren
schwer. Schnell verwechseln sie die Zahlen und meinten doch eigentlich das Richtige. Aus
diesem Grund habe ich dreifarbig gearbeitet, um das Erkennen im Einzelnen zu erleichtern.
Geduldig wird nun jeden Tag geübt. Vorwärts zählen, rückwärts, am besten bei jeder möglichen Gelegenheit, was gerade im häuslichen Bereich unterstützt werden könnte. Und dabei immer zwischen fünf und zehn Zahlen auswählen, zum Beispiel von fünfunddreißig bis
vierundvierzig oder hundert bis einundneunzig.

 
















Es muss ja nicht immer schriftlich sein.
So lasse ich als Start in die Stunde den Vorgänger und Nachfolger finden, wiederhole die
verliebten Zahlen und schließe mit einem Zahlendiktat, wobei die Kinder am Ende die größte und kleinste Ziffer einkreisen müssen.

Einsatz der einzelnen Hundertertafeln

Bevor das Rechnen mit den großen Zahlen beginnt, basteln wir uns die Hundertertafeln, so zurecht, dass die Kinder einen klaren Überblick erhalten. Dabei ist es wichtig, die Tafeln untereinander zu kleben, statt nebeneinander. Auf diese Weise können sie den Übergang zum nächsten Hunderter viel leichter erfassen und müssen keineswegs verzweifeln.

In den Lernmaterialien, die ich für Förderschüler konzipiert habe, werden die großen Zahlen
in der Hundertertafel kennengelernt, später geordnet, zerlegt und schließlich gerechnet.




Denkpausen
Für die kleinen Denkpausen werden die vielen kleinen Bilder ausgemalt, die zur Entspannung
dienen.



Link zu „Übungen zum Zahlenraum bis 1000 – Weihnachts- & Winteredition“:

Meine Schreib- und Lernwerkstatt
Sich hier kurz zu fassen, ist gar nicht so einfach, denn es gibt ja immer eine Menge zu erzählen. Doch beginnen wir mal mit der Entstehung. August 2004. Lang ist es her, doch ich erinnere mich noch sehr genau an die damals verzweifelten Eltern, die auf mich zukamen und von meinem Können überzeugt waren, ich müsse eine Nachhilfe für ihre Kinder anbieten. Das tat ich. Mittlerweile tu ich es immer noch für viele andere Mädchen und Jungen. Als Pädagogische Mitarbeiterin gepaart mit journalistischem sowie belletristischem Wissen vereinte ich die Kenntnisse zu Schulischem, wühlte die Lehrpläne durch, investierte in Lernmaterialien von anderen und stellte irgendwann fest, das muss ich selbst in die Hand nehmen. Meine Schüler sollen erst einmal verstehen, was ein Prädikat ist. Ihnen reichte die Information nicht, dass es Verben seien, denn die Hilfsverben und Modalverben wurden trotzdem beim Unterstreichen vergessen. Und so schaffe ich neben dem Nachhilfeunterricht eigene Lehrmaterialien und verkaufe sie zusätzlich über meine Homepage, damit auch andere, die nicht zu mir kommen können, von dem Wissen profitieren.
Wer mehr über meine Schreib- und Lernwerkstatt wissen möchte, sollte meine Homepage besuchen: www.lernwerkstatt-fuer-deutsch.de

Vita
Im September 1971 begann mein Abenteuer: das Leben. Schon früh spürte ich einen Hang zu Geschichten, meine Liebe zu den Buchstaben. Doch meine heutige Tätigkeit erreichte ich erst auf Umwegen. So wurde ich nach der Schule Damenmaßschneiderin, lernte später meinen Mann kennen, bekam zwei prächtige Söhne und sattelte neben der Kindererziehung beruflich komplett um. Ich ließ mir das Handwerk zum Schreiben zeigen, besuchte Kurse zur Pädagogischen Mitarbeiterin, schrieb zwischendurch für eine Regionalzeitung, später für verschiedene Online-Plattformen, verfasste auch Kurzgeschichten und war ab der Gründung meiner Schreib- und Lernwerkstatt den Lehrmaterialien komplett verfallen. Und mal schauen, was das Abenteuer Leben mir noch so bietet.