Mittwoch, 16. Dezember 2020

"Zauber der Weihnacht" von Heidi Dahlsen aus "Harmonie zur Weihnachtszeit"

War das schön, als unsere Zwillinge Hannes und Cathleen noch klein waren. Bereits im Herbst machten sie sich Gedanken, was sie sich vom Weihnachtsmann alles wünschen wollen. Beim Schmücken für die Adventszeit halfen sie fleißig und übten unermüdlich Weihnachtslieder sowie Gedichte ein.

Um die Spannung am Heiligabend etwas zu erhöhen ging Papa mit ihnen eine Runde im Wohngebiet spazieren, denn sie hofften, den Weihnachtsmann zu finden. Später standen sie am Fenster und drückten sich die Nasen platt. Sie konnten es gar nicht erwarten, dass wir endlich die Kaffeetafel abräumten, damit auf dem Tisch Platz wurde, um die Geschenke auszupacken.

War das schön, als beide noch vor einigen Jahren am Krippenspiel teilnahmen. Sie waren so aufgeregt, dass sie sich den Text kaum merken konnten. Hach, war das schön …

 

Meine Gedanken schweifen ab, denn wenn ich an das bevorstehende Weihnachtsfest denke, überkommt mich das Grauen.

Die Zwillinge sind unterdessen 15 Jahre alt. Gespräche zwischen uns sind kaum noch möglich, auch, weil beide ständig mit Kopfhörern in den Ohren rumlaufen. Das ist zwar eine geräuschlose Alternative zu der bisherigen lautstarken Musik, die aus ihren Zimmern dröhnt … jedoch unterstützt das unsere Kommunikation nicht.

Früher sprach ich sie an, wenn ich etwas von ihnen wollte … jetzt muss ich sie antippen. Sie zeigen mir deutlich, was sie von der Störung halten und fragen genervt: „Was issn???“ Als ich zum ersten Advent im Haus weihnachtlich dekorieren wollte, hörte ich sie murren: „So ein Kitsch! Muss das sein?“

„Wenigstens ein bisschen“, meinte ich und seufzte.

 

Am 23.12. reiste meine Schwiegermutter bereits nachmittags an. Die Zwillinge verkrümelten sich beizeiten zu ihren Freunden und wollten dort übernachten. Oma war noch nicht richtig zur Tür rein und schon maßlos enttäuscht, hatte sie sich doch so sehr auf ihre beiden Enkelchen gefreut.

Sie schwärmte: „Hach, wie freue ich mich auf die leuchtenden Augen der Kinder wenn morgen der Weihnachtsmann kommt.“

Hans-Peter, mein Mann, schaute sie irritiert an und sagte: „Also, der Weihnachtsmann wird nicht persönlich kommen. Und die Augen deiner Enkel leuchten nur noch, wenn auf dem Geldscheinchen hinter der Eins mindestens zwei Nullen stehen.“

„Das kann ich nicht glauben“, erwiderte Oma. „Ich habe für beide einen warmen Schal gestrickt, den können sie gut gebrauchen. Die laufen doch den ganzen Winter viel zu luftig rum und ihr wundert euch, dass sie andauernd krank sind.“

„Hch mm mm“, hüstelte Hans-Peter, um nicht laut loszulachen.

„Was ist?“, fragte Oma.

„Sicher freuen sie sich über einen warmen Schal“, beschwichtigte ich sie und blitzte ihn warnend an.

Noch schnell packte ich das letzte Geschenk für Cathleen ein. Sie ging mir schon lange auf die Nerven mit diesem Wunsch. Eigentlich stößt es mich ab, wenn ich andere Kinder damit sehe, aber, na ja … es ist ja nur einmal Weihnachten im Jahr.

Oma schaute sich die Jeans an und fragte verwundert: „Warum schenkst du ihr eine kaputte Hose?“

Hans-Peter nahm mich in Schutz. „Man muss mit der Zeit gehen. Das ist heute modern. Alle laufen so rum.“

„Ich weiß“, antwortete sie. „Jedes Mal, wenn ich Menschen damit sehe, denke ich, die hätten einen Lumpensack durchwühlt. Also meine Kinder hätte ich so niemals rumlaufen lassen. Was hätten denn da die Leute gesagt?!“

„Stimmt´s Schatz“, antwortete Hans-Peter und zog mich tröstend in seinen Arm. „Uns ist das egal.“

 Dankbar schaute ich ihn an. Das liebte ich an ihm. Er nahm mich immer in Schutz, vor allem gegenüber seiner Mutter.

Sie schaute unter den Weihnachtsbaum und ließ ihren Blick schweifen. „Habt ihr mir wieder so einen Präsentkorb zusammengestellt? Die Salami vergangenes Jahr war so hart, dass mir ein Zahn weggebrochen ist. Ihr wisst wohl nicht, wie teuer Zähne sind?“

Hans-Peter hob seine Augenbrauen. „Eigentlich war alles ganz frisch. Wann hast du die gegessen? Sicher erst Ostern? Wen wundert es dann?“

Sie holte ihre Päckchen für die Kinder, um sie unter den Baum zu legen. Aus beiden Tüten schaute etwas Plüschiges heraus.

„Was ist das?“, fragte Hans-Peter erstaunt.

„Das sind keine Schmusetiere“, antwortete sie. „Ich weiß doch, dass die Kinder dazu zu alt sind. Nein, die Dinger gab es bei unserem Discounter auf Marken. Genau wie früher …“ Sie lächelte verträumt. „Das sind lustige Figuren.“ Sie zog diese heraus und hielt sie uns entgegen.

„Ein Brokkoli und ein Pilz???!!! Wen willst du dafür begeistern?“, fragte ich erstaunt.

„Na Cathleen ist doch Vegetarier und Hannes mag Pilze, oder etwa nicht mehr?“

„Doch, doch“, meinte Hans-Peter, schlug sich auf die Schenkel und prustete los. „Nun können sie sogar vegan kuscheln. Hach, ist das modern. Aber ausgerechnet Gemüse?! Gab es kein Obst?“

„Schon, aber bevor ich meine Markenheftchen voll hatte, waren nur noch diese beiden zur Auswahl. Ich brauche ja nicht viel, da hat es etwas länger gedauert, als bei Leuten, die Großeinkäufe tätigen.“ Sie ist eine Meisterin des Themenwechsels. Sowie ein Gespräch ihrer Meinung nach unangenehm werden könnte, spricht sie schnell etwas anderes an. Deshalb fragte sie nun: „Was gibt es als Weihnachtsmenü?“ Bevor ich Luft holen konnte, um zu antworten, zählte sie im gleichen Atemzug auf, „also bei Annegret gab es voriges Jahr ein Fünf-Gänge-Menü, mit gefüllter Gans und selbstgemachten Klößen und eine klare Brühe vorneweg, die schmeckte wunderbar und Tiramisu zum Nachtisch und lauter Köstlichkeiten, von denen ich hier bei euch … na ja ...“ Sie schaute sich suchend in der Küche um … und dann mich erwartungsvoll an.

„Möhrensuppe“, antwortete Hans-Peter und lachte sich ins Fäustchen.

Oma riss die Augen auf. „Das ist nicht euer Ernst, oder? Na ja, wundern würde es mich nicht … euer Essen ist immer … sehr mager.“

Hans-Peter nickte. „Das nennt man gesunde Ernährung.“

„Du wirst schon satt werden“, antwortete ich und ließ sie im Ungewissen. „Lass dich überraschen.“

„Aber es stehen doch zwei Töpfe auf dem Herd“, stellte sie hoffnungsvoll fest.

„Na ja“, sagte mein Mann. „In einem ist Möhreneintopf mit Fleischklößchen und in dem kleineren für Cathleen die vegetarische Variante.“

Oma verzog das Gesicht, als würde es Milchreis mit Rollmops geben. „Kommen deine Eltern auch?“, fragte sie mich und versuchte wieder das Thema zu wechseln.

„Nein“, antwortete ich. „Die sonnen sich auf den Kanaren.“

„Das wäre mir nichts“, erwiderte sie empört. „Es geht doch nichts über ein besinnliches Weihnachtsfest im Familienkreis. Gehen wir in die Kirche? Ich freue mich so auf das Krippenspiel. Die Kinder werden doch wieder daran teilnehmen?!“

„Äh, neiiin“, antwortete Hans-Peter. „Die Zwillinge sind 15 Jahre alt und das ist unterdessen unter ihrer Würde.“

Oma schüttelte den Kopf. „Also, dass ihr das durchgehen lasst. Als ihr, Annegretchen und du, mein Sohn, klein wart, habt ihr immer gemacht, was wir euch gesagt haben. Merkt ihr nicht, dass euch eure Kinder schon lange auf der Nase rumtanzen?!“

„Nö.“ Hans-Peter schüttelte den Kopf.

„Na ja.“ Sie verzog pikiert ihren Mund. Plötzlich bekamen ihre Augen einen festlichen Glanz. „Hach, bei Annegret voriges Jahr, ach, war das schön, so festlich … und das Essen …“

Mein Mann zwinkerte mir zu und ich seufzte.

 

Als wir später im Bett lagen, kuschelte ich mich an ihn.

„Weißt du, Schatz, nächstes Jahr machen wir auch eine Reise“, sagte er. „Solange die Kinder in der Pubertät sind, lassen wir Weihnachten einfach ausfallen. Oma kann wieder zu Annegretchen gehen, sich beim Fünf-Gänge-Menü überfressen, sodass der Notarzt statt des Weihnachtsmannes kommen muss, genauso wie vergangenes Jahr. Hach, wird das für uns schön ruhig und erholsam.“

„Eine tolle Idee“, antwortete ich. „Warum sind wir da nicht eher drauf gekommen? Und Weihnachten feiern wir mit allem Drum und Dran erst wieder, wenn wir Enkelkinder haben.“

Er küsste mich und meinte: „Aber erst müssen wir die nächsten drei Tage überstehen.“

„Das werden wir. Ich weiß auch schon wie“, beruhigte ich ihn schmunzelnd, denn ich hatte eine Erleuchtung, die sicher zur Rettung unserer Weihnachtsstimmung beitragen könnte.

 

Am Heiligabend, noch vor dem Frühstück, schickte ich unseren Kindern eine SMS. „Lieber Hannes/liebe Cathleen, bitte gebt uns Bescheid, wie ihr die Feiertage verbringen wollt. Schließlich sollt ihr euch auch wohlfühlen. Wir wünschen uns von euch drei entspannte Tage und freuen uns auf eure Vorschläge.“

 

Kaum hatte ich das Frühstück fertig, der Kaffeeduft zog schon länger durch das ganze Haus, kam meine Schwiegermutter die Treppe herunter und setzte sich an den Tisch. „Ich habe mal in die Zimmer der Kinder geschaut. Also … in Hannes Zimmer herrscht dermaßen Unordnung. Dass ihr euch so wohlfühlt?“

„Wieso wir?“, stellte ich eine Gegenfrage.

„Es ist doch euer Haus und alle Besucher sehen dies. Also … früher …“

Ich unterbrach sie. „Deshalb sage ich immer, sie sollen ihre Türen zulassen, wenn Besuch kommt.“

„Was soll mal aus denen werden? Sie gewöhnen sich doch an diesen Saustall und leben später als Messis.“

Ich schüttelte meinen Kopf. „Das glaube ich nicht. Ich lebe ihnen Ordnung und Sauberkeit vor. Es ist doch besser, sie fühlen sich in ihren Zimmern selbst nicht mehr wohl und räumen dann freiwillig auf. Mit Zwang erzieht man keine Kinder. Damit erreicht man nur Frust und das Gegenteil.“

„Bei uns gab es das jedenfalls nicht. Die Zimmer der Kinder mussten picobello sein, ansonsten gab es Strafen. Dass das gefruchtet hat, kannst du bei Annegret sehen. Bei ihr kannst du vom Fußboden essen, obwohl sie einen Hund hat.“

War ich erleichtert, als Hans-Peter nun auch zum Frühstück kam und ich nicht mehr Schwiegermutter unterhalten musste. Scheinbar hatte er unser Gespräch heimlich verfolgt, denn er sagte: „Weißt du, Oma, das ist keine Unordnung in den Kinderzimmern. Das ist pures Leben. Sie nennen es Kreativität, die ihre Gehirnzellen auf Trab hält. Da sollen wir sie doch nicht bremsen, oder?“

„Nenn mich nicht Oma! Wie oft soll ich dir das noch sagen? Ich bin nicht deine Oma sondern deine Mutti! Außerdem, wie redest du mit mir? Du musst mich nicht belehren und schon gar nicht veralbern.“

„Na, wie es in den Wald ruft, so schallt es zurück.“

„Wusste gar nicht, dass es in eurem Haus ein Echo gibt“, antwortete sie pikiert.

Nun wurde mir wieder bewusst, warum es mich vor den Feiertagen graute. Hans-Peter nahm mich in den Arm und flüsterte: „Schlagfertig ist sie ja, das muss man ihr lassen. Leider bleibt die Liebenswürdigkeit verborgen.“ Bevor er weitersprach, gab er mir einen Kuss. „Weißt du, Mutter, du hast immer was zu meckern, statt das Zusammensein mit uns zu genießen.“

„Der Genuss bleibt hier auf der Strecke. Das Essen ist zu mager, die Geschenke zu hart, die Kinder … na ja … die Erziehung fehlt eben … Was soll ich noch dazu sagen? Bei euch kann ich mich einfach nicht wohlfühlen.“ Triumphierend sah sie mich an. Sicher war sie stolz darauf, mir es endlich mal so richtig gegeben zu haben. Da wir beide nicht antworteten, sprach sie weiter: „Hab ich euch schon erzählt, dass Annegret eigentlich wollte, dass ich Weihnachten wieder bei ihr verbringe?“

„Nein!!! Wirklich?“, sagte Hans-Peter und tat, als wäre er erstaunt.

Sie nickte und nahm sich ein Brötchen. Klingelingeling rührte sie ihren Kaffee um und fragte: „Wann kommen denn die Kinder endlich?“

„Das wissen wir noch nicht“, antwortete ich. „Wir haben beschlossen, dass dieses Jahr jeder Weihnachten so feiern kann, wie er sich am wohlsten fühlt.“

„Was??? Dann sehe ich meine Enkel wohl gar nicht.“ Sie war entsetzt … überlegte kurz … dann hellte sich ihr Gesicht auf. „Ist das euer Ernst?“ Wir nickten beide gleichzeitig. „Oh, dann werde ich bei Annegret feiern“, sagte sie. „Ich packe schnell meine Sachen und dann könnt ihr mich zu ihr fahren. Wisst ihr, Möhrensuppe zu Weihnachten, das ist nicht so nach meinem Geschmack.“

Hans-Peter rieb sich die Hände und sagte: „Und ab sofort gilt: Es soll nur noch zu uns kommen, wer gerne kommt.“

Sie kniff ihre Augen zusammen und schaute mich wütend an, denn sie war der vollen Überzeugung, dass auch dieser Vorschlag nur von mir kommen konnte.

„Siehst du, das meine ich“, sagte Hans-Peter zu ihr. „Warum sollst du dich bei uns quälen, die Zeit absitzen, obwohl du eigentlich wo ganz anders sein willst?“

„Na, wie ihr meint.“ Nun beeilte sie sich. Schlang das Brötchen hinunter, schlürfte die Tasse mit dem heißen Kaffee leer und stand auch schon bald darauf abfahrbereit an der Garage.

Zum Abschied rief ich ihr zu: „Frohes Fest, Oma und viel Spaß bei Annegret.“

Bevor sie die Autotür zuschlug vernahm ich noch: „Das habe ich ganz bestimmt. Und außerdem, nenn du mich nicht auch noch Oma.“

 

Gegen elf Uhr kamen Hannes und Cathleen fast zeitgleich nach Hause. Sie gaben mir einen Kuss und wünschten: „Frohe Weihnachten, Mama.“ Sie schauten sich um und fragten: „Wo ist Oma? Und wo ist Papa?“

Ich grinste. „Also, Oma haben wir ebenfalls gesagt, dass sie Weihnachten so verbringen kann, wie es ihr am besten gefällt und somit wollte sie lieber mit Tante Annegret feiern. Papa fährt sie hin und wird bald wieder zurück sein.“

„Warum das denn?“, fragte Cathleen.

„Papa hat ihr verraten, dass es Möhreneintopf geben wird.“

„Karottensuppe?“, fragte Hannes, „aber nur mit vielen Fleischklößchen … immerhin ist Weihnachten.“

„Ja, ja“, beruhigte ich ihn und bevor Cathleen wütend etwas einwenden konnte, lächelte ich ihr zu. „Ja, ja, mein Schatz, keine Angst, für dich vegetarisch.“

„Ach, nee“, sagte mein Mann, der in diesem Augenblick zur Tür hereinkam und erstaunt war, die Kinder schon zu sehen. „Wie war das bisher? Doofes Weihnachten, das wird sooo langweilig und die blöde Deko und in die Kirche kommen wir auf keinen Fall mit.“

„Na ja“, druckste Cathleen, „vielleicht kommt es auch darauf an, ob man freiwillig daran teilnimmt und mitentscheiden darf, wie das Fest ablaufen soll.“

„Habt ihr euch Gedanken gemacht?“, fragte ich.

„Ja“, antworteten beide.

„So schlimm ist Weihnachten eigentlich nicht“, meinte Cathleen.

Hannes nickte gnädig und schlug vor: „Wir könnten ja eine DVD gucken. Es gibt tolle Anti-Weihnachtsfilme.“

„Okay, dann ab mit euch in die Videothek, bevor die alle vergriffen sind“, sagte ich.

„Och nö“, äußerte mein Mann und fing an zu lachen.

„Was ist?“, fragten die Zwillinge gleichzeitig.

„Lasst euch überraschen.“ Geheimnisvoll gestikulierte er mit einer leichten Kopfbewegung in Richtung Weihnachtsbaum, was vermuten ließ, dass eins der wundervoll verpackten Geschenke vielleicht einen solchen Film enthalten könnte.

„Morgen Abend wollen wir in das neue Jugendzentrum“, sagte Hannes. „Dort gibt es eine mega Party.“

„Und am 26.12.“, warf mein Mann ein, „seid ihr doch bei den Familien eurer Freunde eingeladen.“ Er schaute mich verschmitzt an und ein mir sehr bekanntes Funkeln seiner Augen verriet seine Gedanken.

„Ja“, bestätigte ich, „dann haben wir sturmfrei. Hach, das wird ein Fest. Lasst uns jetzt essen und zusehen, dass es unvergessliche Feiertage trotz Pubertät werden“, sagte ich.

Hannes eilte in die Küche und schaute in die beiden Töpfe. Er grinste und öffnete die Backofentür. Nun sah er den großen Bräter. „Wusste ich es doch. Von wegen Möhreneintopf?!“

Wir ließen uns die knusprige Ente gut schmecken. Und für Cathleen hatte ich extra eine Spinatlasagne mit viel Käse überbacken.

Wir freuten uns unterdessen auf das Fest, denn wir hatten mit nur ein paar Ideen Harmonie zur Weihnachtszeit herbeigezaubert.

 


Kurzvita: Heidi Dahlsen ist verheiratet, hat zwei Kinder und eine Enkelin. Sie schreibt nicht einfach nur Bücher, sondern füllt diese mit Lebensgeschichten. Für sie ist das Schreiben eine Form des Verarbeitens ihrer Erlebnisse. Sie möchte aufwecken und wachrütteln, die Menschen sensibilisieren und mit Vorurteilen gegenüber psychischen Erkrankungen aufräumen. Sie wünscht sich, dass von diesen Krankheiten betroffene Menschen von der Gesellschaft toleriert, akzeptiert und vor allem in die Gesellschaft integriert werden. Bei allen in ihre Bücher gepackten Emotionen, Informationen und Abrechnungen gelingt es ihr noch, den Leser zu unterhalten. 
Webseite der Autorin www.autorin-heidi-dahlsen.jimdo.com