Als
Christine ins Wohnzimmer kommt, schaltet Olli gerade den Plattenspieler an. Das
leise Kratzen der Nadel lässt erkennen, dass die Schallplatte schon oft
abgespielt wurde.
Er
lächelt sie an. „Es geht doch nichts über die alten Weihnachtslieder. Da komme
sogar ich in eine festliche Stimmung. Die Jungs haben mich vorhin gefragt, ob
sie ein Märchen hören dürfen. Ich habe sie auf später vertröstet, damit wir uns
nachher mit Lydia in Ruhe unterhalten können. Ich bin erstaunt, wie lange sie
still sitzen und andächtig lauschen können, sowie eine Geschichte beginnt. Nur
gut, dass deine Mutti die alten Märchenschallplatten aufgehoben hat. Solche
Hörerlebnisse prägen auch ihre Kindheit, und sie werden sich hoffentlich später
daran erinnern.“
„Das
kann ich nur bestätigen“, sagt Christine. „So oft, wie ich die Platten als Kind
gehört habe, kann ich die meisten Texte heute immer noch mitsprechen.“
Sie
setzen sich auf die Couch und genießen die Musik.
Die
Dämmerung hat bereits eingesetzt. Die Lichter der Außenbeleuchtungen lassen die
tief verschneite Waldsiedlung in einem festlichen Glanz erstrahlen.
„Leider ist von den weihnachtlichen
Dekorationen der anderen Anwohner nicht mehr viel zu sehen“,
denkt Lydia, als sie bei ihnen ankommt. Vor der Haustür klopft sie sich den
Schnee von den Stiefeln und betritt den Flur. „Das ist das Schöne an Christines Zuhause – man kann einfach eintreten
und ist immer willkommen.“
Lydia
lächelt ihre Freundin an, die ihr entgegenkommt und übergibt ihr eine Flasche
Rotwein sowie einen wunderschönen Adventsstrauß.
Ihre
Augen beginnen zu glänzen, als sie im Wohnzimmer die vielen Kerzen sieht, deren
Licht den Raum erhellen. Am Adventskranz brennen vier dicke rote Stumpenkerzen,
und eine Pyramide dreht unermüdlich ihre Runden.
Lydia
genießt den Duft von frischem Tannengrün, Kaffee, Zimt und Lebkuchen und ist
von der ganzen Atmosphäre, die von einem Weihnachtslied ergänzt wird, ganz
bezaubert. Auf dem Tisch steht ein Teller mit Christines selbstgebackenen
Plätzchen. In Gedanken lässt sie sich diese schon auf der Zunge zergehen.
„So
stelle ich mir Weihnachten vor“, sagt sie fast feierlich und begrüßt nun auch
Olli.
Da
die Schallplatte gerade zu Ende ist, geht er zum Plattenspieler und legt eine
andere auf.
Lydia
hört, dass die Jungs in der oberen Etage toben und fragt lächelnd: „Wie haltet
ihr das nur aus?“
Christine
und Olli sehen sich an und grinsen.
„Das
ist alles nur Gewohnheitssache“, sagt er. „Für uns ist das eigentlich eher
Musik in den Ohren. Wir genießen das Zusammensein einfach und sind alle froh,
dass Sybille nach wie vor kaum Interesse an den Jungs hat. Wenn sie sie mal
sehen will, spricht sie das mit Christines Mutti ab. Ich werde Sybille
hoffentlich zur Scheidung nur kurz ertragen müssen. Ansonsten ist mein Bedarf
an ihr mehr als gedeckt.“
„Richard
erstarrt immer noch zur Salzsäule, sobald Sybille in seine Nähe kommt“, sagt
Christine. „Meine Mutti musste ihm versprechen, bei ihm zu bleiben und
aufzupassen, damit sie ihn nicht mitnehmen kann. Das ist Mutti in der
Zwischenzeit schon peinlich, weil sie das Gefühl hat, Sybille zu
beaufsichtigen.“
„Das
Misstrauen von Richard hat sie sich verdient“, sagt Lydia. „Darüber sollte sie
sich eigentlich nicht beklagen.“
„Karl-Otto
ist stinksauer, weil er die Jungs seit dem Sommer nicht mehr sehen durfte und
hat gedroht, gerichtlich gegen uns alle vorzugehen“, sagt Olli. „Mein Anwalt
meint aber, dass er keine Chancen hat. Das Wohl der Kinder steht im
Vordergrund, und dagegen hat er bisher massiv verstoßen.“
„Es
ist schon schlimm, dass deine Ehe so enden muss und die Kinder darunter
leiden“, sagt Lydia zu ihm. „Aber bei euch haben die Jungs wenigstens die
Möglichkeit, kindgerecht groß zu werden.“
„Ich
wundere mich, dass Sybille keinen Einspruch einlegt, weil die Kleinen in den Waldkindergarten
gehen und dort fast den ganzen Tag an der frischen Luft sind. Wenn sie sehen
würde, wie die manchmal nach Hause kommen …“, sagt Olli und strahlt dabei über
das ganze Gesicht.
„Nur
gut, dass ich durch Daniels Ideenreichtum schon etwas abgehärtet bin“, sagt
Christine. „Du kannst dir nicht vorstellen, was Bertram so alles für Lebewesen
anschleppt. Letztens hat es im Flur unangenehm gerochen. Ich konnte nichts
Verdächtiges finden, bis ich seinen Anorak waschen wollte und in einer Tasche
einen Frosch fand. Bertram hat mir erzählt, dass er ihn eigentlich in einem
Glas unterbringen wollte, damit ich immer weiß, wie das Wetter wird. Tja, so
etwas lernen Kinder im Waldkindergarten. Aber an der Umsetzung des Gelernten
müssen wir noch etwas arbeiten.“
„Dabei
hatten wir noch Glück“, ergänzt Olli, „weil der Frosch, bevor Bertram ihn fand,
Bekanntschaft mit einem Autoreifen gemacht hat. Nicht auszudenken, wenn er
einen lebendigen mitgebracht hätte. Dann hätten unsere Nasen sicher mehr zu
schnüffeln bekommen.“
„Seitdem
er mal mehrere Regenwürmer in seiner Hosentasche gesammelt hatte, kontrolliere
ich täglich sämtliche Taschen“, sagt Christine. „Tierliebe ist ja ganz schön,
aber wie Bertram damit umgeht, ist etwas gewöhnungsbedürftig. Stellt euch nur
Sybilles entsetztes Gesicht vor, wenn sie ständig mit dem mehr oder weniger
lebendigen Getier konfrontiert werden würde.“
„Dazu
wäre es nie gekommen“, sagt Olli kopfschüttelnd. „Die Jungs durften ja kaum
raus, damit sie sich an der frischen Luft nicht erkälten, und mussten oft ihre
Hände waschen. Eigentlich wurden sie eher steril gehalten. Es hat aber auch
Vorteile, dass Bertram keine Berührungsängste hat. Weißt du noch, als eine
große Spinne neben Tillys Bett hochgekrabbelt ist? Da hat er beherzt
zugegriffen und sie zu dir gebracht.“
Christine
verzieht das Gesicht und lacht. „Er hielt sie mir hin und sagte: `Mama
Dristine, ich bringe dir was für die Suppe. Hex … hex … Fleisch für deine
Hexenküche´. Das fette Vieh erinnerte mich sofort an das Geburtstagsgeschenk,
das du von Sybille bekommen hast.“
„Meine
liebe Christine, ich hatte es beinahe vergessen“, sagt Olli gespielt
vorwurfsvoll. „Auf so eine dämliche Idee, mir eine Vogelspinne zu schenken,
kommst du hoffentlich niemals.“
„Versprochen“,
sagt Christine und strahlt Olli an. „Ich grüble aber immer noch darüber nach,
was Sybille dir damit sagen wollte.“
Olli
holt tief Luft und bläst die Wangen auf. Da ihm jedoch keine Antwort einfällt,
atmet er nur geräuschvoll wieder aus.
Lydia
hat beide beobachtet und ist immer stiller geworden. Ihre derzeitige Situation
erscheint ihr als Desaster, wenn sie diese mit Christines neuer Familie
vergleicht. Sie konzentriert sich wieder auf ihre Freunde, um die trüben
Gedanken zu verdrängen, und versucht, das Zusammensein wenigstens etwas zu
genießen. Sie kann sich gut vorstellen, dass Olli glücklich darüber ist, dass
seine kleinen Söhne bei ihm sind und endlich ein Stück Freiheit erleben dürfen
und vor allem sehr geliebt werden.
„Ich
habe trotz allem ein schlechtes Gewissen“, sagt Olli, „weil Richard so viel bei
Christines Mutti ist. Ich weiß, dass es ihm dort gut geht, aber ich habe das
Gefühl, dass ich als Vater nicht das Beste für ihn tue. Erst dachte ich, es sei
ganz gut für ihn, damit er zur Ruhe kommt. Mit der Zeit ist das aber irgendwie
selbstverständlich geworden.“
„Du
siehst ihn doch jeden Tag, oder?“, fragt Lydia.
„Ja,
aber manchmal nur auf der Fahrt zum und vom Kindergarten. Das ist mir etwas
wenig. Er wird im Januar erst fünf Jahre alt, und die meiste Zeit mit ihm
verpasse ich eigentlich.“
„Vielleicht
ist er auch nur so oft auf dem Reiterhof“, wirft Christine ein, „weil dort das
alte Klavier steht. Meine Mutti hat mir erzählt, dass er sehr viel Zeit daran
verbringt. Vielleicht sollten wir es hier aufstellen. Dann löst sich das Problem
vielleicht von selbst.“ Sie schaut Lydia erwartungsvoll an und sagt zu ihr:
„Nun erzähle uns aber erst mal von deinem neuen Buch. Das sollte doch eine
Familienchronik werden.“
Lydias
Augen leuchten wieder etwas auf.
„Elke,
meine Urlaubsbekannte, hatte mir eine ganze Menge aus ihrem Leben erzählt“,
sagt sie. „Hätte ich da bereits gewusst, welche umfangreiche Geschichte
dahinter steckt, hätte ich nicht erst gezögert, ein Buch darüber schreiben zu
wollen. Es ist bereits beim Verlag, deshalb kann ich euch verraten, dass der
Titel `Lebt wohl, Familienmonster´ lautet. Das sagt doch schon fast alles.“
Sie
übergibt Christine eine dicke Mappe.
„Ich
habe die Endfassung mitgebracht, damit du mir noch schnell ein paar eventuell
übersehene Fehler rausfischen kannst, bevor es gedruckt wird.“
Christine verzieht ihr Gesicht.
„Puh,
Rechtschreibung. Du weißt, dass ich da für nichts garantiere.“
„Du
sollst doch nur mal gucken, ob dir etwas auffällt. Nach der Reform der
Rechtschreibreform weiß das sowieso kaum jemand auf Anhieb. Ich wundere mich
öfter über die automatische Rechtschreibkontrolle meines Computers, und dann
muss der gute alte Duden herhalten. Zum Beispiel kann ich mich nur schwer damit
anfreunden, dass wohl fühlen
auseinander geschrieben wird. Das ist, als würde man miteinander kuscheln, ohne
sich zu berühren. Wie soll man sich denn da beim Kuscheln wohl fühlen. Und
Kommas kann man zurzeit sowieso setzen, wie einem gerade zumute ist … na ja,
irgendwie“, lacht Lydia. „Jedenfalls werde ich dich nicht verklagen. Ich weiß,
wie das ist, wenn behauptet wird, man wäre zu blöd zum Korrekturlesen.“
Olli
wird stutzig und fragt: „Verklagt dich jemand, weil zu viele Fehler in deinen
Büchern sind?“
„Nein.
Ich musste nur an den Anfang meiner Karriere denken, als meine Bücher noch
nicht bekannt waren und ich zusätzlich bei einem Verlag gejobbt habe.“
„Davon
hast du mir noch nie was erzählt“, sagt Christine.
Lydia
winkt ab. „So interessant ist die Geschichte nicht.“
„Es
wird Zeit, dass du darüber berichtest“, fordert Olli sie auf.
„Na
gut … Also dort arbeitete auch ein Lektor, dem niemand etwas recht machen
konnte, außer man lobte ihn überschwänglich. Er wollte beim Chef durchsetzen,
dass ich entlassen werde. Seine Begründung lautete: `Lydia findet kaum Fehler.´
Mit
einer Kollegin war ich gemeinsam für das Korrekturlesen verantwortlich. Sie
fing meistens vorn an zu lesen, und ich nahm mir eben zuerst den hinteren Teil
vor.
Sie
schlug vor, dass sie alle Fehler mit einem roten Stift markiert. Ich sollte
einen grünen nehmen, damit die Autoren gleich wissen, an wen sie sich bei
Rückfragen wenden können. Gesagt – getan. Als jeder mit seinem Teil fertig war,
tauschten wir und lasen sozusagen das zweite Mal über den Text. Das macht sich
gut, weil man doch schnell etwas übersieht. Jedenfalls waren auf sämtlichen
Seiten rote und grüne Anmerkungen.
Besagter
Lektor rümpfte die Nase, als er das sah und lief sofort zum Chef, weil er der
Meinung war, dass meine Kollegin immer nach mir noch viele Fehler fand. Wir
konnten aber den Chef aufklären. Er sah zum Glück alles etwas lockerer. Ihm kam
es darauf an, dass alles, was den Verlag verlässt, weitestgehend fehlerfrei
ist. Und das war es auch. Hätte ein Dritter nach uns gelesen, hätte der sicher
auch noch einzelne Fehler gefunden. Da aber nie Klagen kamen, war das unserem
Chef egal.“
„Solche
Leute kann ich leiden“, sagt Olli. „Behauptungen aufstellen, ohne die
Hintergründe zu kennen und dann noch petzen. Diesem Lektor hätte ich ein Schild
mit der Aufschrift: `Achtung! Vor Inbetriebnahme des Mundwerks – Gehirn
einschalten!´ über dem Schreibtisch angebracht.“
„Das
hätte nichts geholfen“, sagt Lydia. „Der war dermaßen von sich überzeugt. Um
solche Menschen kann man nur einen Bogen machen.“
Christine
blättert in dem umfangreichen Manuskript und ist verwundert. „Wieso bist du
eigentlich so schnell fertig geworden?“
„Ich
hatte dir doch erzählt, dass Elke mir Notizen über ihr Leben schicken wollte“,
antwortet Lydia. „Na gut, dachte ich, erst mal abwarten. Sie hat mich jedoch
positiv überrascht. Alles zusammen war das schon ein ziemlich fertiger Entwurf,
den sie bereits selbst mehreren Verlagen angeboten hatte. Es wird aber immer
schwerer, jemanden zu finden, der sich die ersten Versuche eines unbekannten
Autors überhaupt anschaut. Einige Verlage haben ihr umgehend abgeschrieben,
einem sollte sie erst einmal eine Unsumme überweisen, und einer hat nur sein
Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass sie nicht berühmt ist, denn dann wäre eine
Veröffentlichung gar kein Problem. Davon kann ich nun profitieren. Meine Lektorin
ist ziemlich begeistert und somit zufrieden mit mir. Während meiner
Schreibblockade im Herbst hatte sie sich Sorgen gemacht.“
„Na,
wir uns erst“, sagt Christine.
„Oholli,
kommst du mal hoch“, ruft Daniel. „Bertram steckt schon wieder etwas in der
Nase fest.“
Sie
hören Bertram schreien. Olli springt auf und läuft nach oben. Lydia sieht
erschrocken zu Christine und wundert sich, dass sie einfach ruhig sitzen
bleibt.
„Wir
haben einen Notfallplan“, erklärt Christine ihr. „Olli kümmert sich um die
kleinen Katastrophen, und ich mache den Rest. Manchmal müssen wir mehrmals am
Tag seine Nase beräumen. Es hilft auch nicht, dass Olli ihm gedroht hat, dass
beim nächsten Mal ein Arzt mit einer großen Zange kommen muss. Man hört ja
öfter, dass kleine Kinder sich irgendetwas in die Nase oder Ohren schieben.
Olli sagt, was reinpasst, wird schon wieder herauskommen. Nun erzähl mir aber
erst mal, was du Weihnachten machst. Feierst du wieder mit uns?“
„Ich
fahre am ersten Feiertag zu meinem Bruder“, antwortet Lydia, „denn das
Spektakel am Heiligabend auf dem Reiterhof will ich mir nicht entgehen lassen.
Wer kann schon Weihnachten in einer alten Scheune verbringen? Tilly schwärmt
seit Wochen von nichts anderem. Jutta hat mir erzählt, dass Jenny sogar mal
nichts zu meckern hat, und das will was heißen. Ich bin aufgeregt wie ein Kind
… na ja, fast. Aber ich konnte mich schon seit Jahren nicht mehr so auf den
Heiligabend freuen.“
„Weihnachten
macht doch erst Spaß, wenn viele Kinder dabei sind“, sagt Christine. „Die
Mädchen sind sehr begeistert von dem Theaterstück, das du für sie geschrieben
hast. Um alles real wirken zu lassen, wollten sie ein echtes Baby für die
Krippe. Sie gingen davon aus, dass das für Bertram ein Spaß wäre. Er soll sich
jedoch mit Händen und Füßen gewehrt haben, als sie ihn zur Probe reinlegen
wollten. Und Richard hat sofort den Kopf geschüttelt, als Tilly ihn nur fragend
angeschaut hat. Meine uralte Babypuppe muss nun als Jesuskind herhalten.“
„Und
es besteht wirklich gar keine Möglichkeit, sich die Scheune schon mal
anzusehen?“, fragt Lydia.
„Es
ist große Heimlichkeit angesagt“, sagt Christine. „Die Mädchen haben alles
genau geplant und vorbereitet, vom zeitlichen Ablauf bis zum Baum schmücken.
Onkel Heinrich wurde gebeten, die riesige Tanne aufzustellen, und den Kamin
soll er vorbereiten. Ansonsten liegt eine Glocke des Schweigens über der
Scheune. Selbst die Tür zu meiner Werkstatt wurde verschlossen, damit ich nicht
zufällig in die Vorbereitungen platze.“ …
Auszug
aus dem Buch „Ein Hauch Zufriedenheit“
von Heidi Dahlsen.
Kurzvita: Heidi Dahlsen ist
verheiratet, hat zwei Kinder und eine Enkelin. Sie schreibt nicht einfach nur
Bücher, sondern füllt diese mit Lebensgeschichten. Für
sie ist das Schreiben eine Form des Verarbeitens ihrer Erlebnisse. Sie möchte
aufwecken und wachrütteln, die Menschen sensibilisieren und mit Vorurteilen
gegenüber psychischen Erkrankungen aufräumen. Sie wünscht sich, dass von diesen
Krankheiten betroffene Menschen von der Gesellschaft toleriert, akzeptiert und
vor allem in die Gesellschaft integriert werden. Bei allen in ihre Bücher
gepackten Emotionen, Informationen und Abrechnungen gelingt es ihr noch, den
Leser zu unterhalten.