Foto von Eva Joachimsen |
in den
Bergen gibt es immer noch kleine vergessene Dörfer. Meist sind es nicht mehr als
20 - 30 Einwohner. Jeder kennt Jeden und kaum ein Fremder hatte das Dorf je
betreten. Die Menschen dort leben in der Hauptsache von der mageren
Landwirtschaft, der Wirt des einzigen Gasthauses, ist gleichzeitig der
Gemeindevorstand. Ach ja, dann ist da noch Alois, ein geistig etwas
zurückgebliebener Mann, der alles machte, was ihm der Gemeindevorstand auftrug.
Er war Strassenfeger, Totengräber, Mesner und Briefträger in einer Person.
Alois
wurde von den übrigen Bewohnern des Dorfes oft verspottet, ausgelacht und auf
den Arm genommen. Und dann waren da auch noch Gretele und Andy. Den Beiden
hatte jemand erzählt, das da hoch oben auf dem höchsten der Berge, die das Dorf
umrahmten, die Werkstatt des Christkinds sei. Die Kinder machten sich also auf
den Weg.
Es war
ein sonniger Morgen, zwei Tage vor Heilig Abend, als die Kinder sich auf den Weg
machten. Den Eltern hatten die Beiden gesagt, das sie den Tag im Wald verbringen
wollten, was in dieser einsamen Gegend ganz normal war. Der nahe gelegene Wald,
war schon der Eltern schönster Spielplatz in Kindertagen gewesen. So dachten
sich diese nichts dabei. Zum Sonnenuntergang sollten Gretele und Andy wieder
zurück sein, was sie auch versprachen.
Die
Kinder hatten sich von Mama einen Rucksack packen lassen, mit Broten ein paar
Äpfeln und einer Flasche Limonade. So bepackt und gut versorgt zogen die zwei
sechs und sieben Jährigen los, das Christkind zu finden.
Meinst du
wir finden das Christkind?, fragte Gretele nachdem sie eine Weile schweigend
nebeneinander her gegangen waren. Das Waldstückchen lag schon hinter ihnen. Wir
müssen nur weit genug den Berg hoch und irgendwo da oben im Fels muss der
Eingang sein, antwortete Andy.
Wer hat das gesagt, das der Eingang dort im Fels ist, wollte Gretele wissen?
Der Alois.
Wer hat das gesagt, das der Eingang dort im Fels ist, wollte Gretele wissen?
Der Alois.
Du Andy
wieso kommt bei und das Christkind und bei anderen der Weihnachtsmann?
Na ist doch klar, für einen alleine wäre das doch zuviel. Achso! Lass uns Pause machen! Ich habe Hunger und meine Beine tun weh. Und der Schnee wird auch immer tiefer.
Na ist doch klar, für einen alleine wäre das doch zuviel. Achso! Lass uns Pause machen! Ich habe Hunger und meine Beine tun weh. Und der Schnee wird auch immer tiefer.
Nur noch
bis an den Fels, sagte Andy, das ist auch gar nicht mehr weit.
Ok sagte
Gretele. Aber Andy kennst du denn den Weg da nach oben?
Gretele
war zierlich und klein, mit langen blonden Haaren und eigentlich immer in
Bewegung. Doch der Berg war ihr doch sehr schwer gefallen. Andy dagegen war für
seine sieben Jahre schon ganz schön kräftig. An der Felswand angekommen setzten
sich die Kinder auf einen herumliegenden Felsbrocken, von dem sie den Schnee
erst abwischen mussten. Sie packten ihre Brotzeit aus und aßen sich erst mal
satt. Andy wollen wir nicht lieber zurück gehen? Das schaffen wir doch gar nicht
bis es dunkel wird! Sagte Gretele in die Stille hinein.
Nein,
antwortete Andy mürrisch,
du kannst ja zurück gehen, ich geh aber weiter. das ist bestimmt nicht mehr
weit.
Aber schau mal da kommen ganz dunkle Wolken. Ich hab Angst Andy!
Aber schau mal da kommen ganz dunkle Wolken. Ich hab Angst Andy!
Ach was
du Meme! Gab der Junge zur Antwort, stand auf und stiefelte los.
Gretele
nahm ihren Rucksack auf und ging hinter ihrem Bruder her. Alles war besser als
alleine zu bleiben.
Bald
fanden die Zwei den Aufgang der am Fels entlang hoch führte. Man nahm an das er
von Natur aus einfach so da war. Die Bergwelt hatte am Felsen ein Drahtseil
angebracht so das man sich beim Auf- oder Absteigen festhalten konnte. Nachdem
die Kinder einige Zeit gegangen waren,sie kam ihnen unendlich lange vor, kamen
sie an einen Höhleneingang.
In der
Höhle war es hell, so als würden tausende von Lichtern brennen. Es waren aber
keine zu sehen.
Andy und
Gretele blieben mit offenem Mund stehen und schauten in die Höhle hinein. Hinten
kam aus dem Hintergrund das Geräusch von Nähmaschienen, Hammerschläge waren zu
hören und Feilen. Aber da war nichts zu sehen.
Lass uns
rein gehen! Sagte Andy ungeduldig.
Gretele
zögerte zwar etwas, lief aber ihrem Bruder hinterher. Vorsichtig gingen die
Kinder immer weiter in die Höhle hinein und standen dann in einer grossen
Halle, in der viele Elfen fleißig arbeiteten.
Ein Elf
holte die zwei am Eingang ab. Mit einer freundlichen Geste bat er die Kinder in
die Werkstatt. Die Augen der Beiden leuchteten, die Gesichter strahlten so hell
wie die Sonne.
Was es da
alles zu sehen gab. die einen machten Autos, die anderen setzten die schönsten
Puppen zusammen, einige Elfen nähten Puppenkleider, andere zogen sie den Puppen
an. Dann waren da noch Elfen, die wundervolles Holzspielzeug herstellten und
einige bauten Musikinstrumente.Und dann gab es da noch Elfen die Eisenbahnen
bauten. Daran konnte Andy sich gar nicht satt sehen. Auch Berge und Tunnels
wurden da gemacht. Ja eben alles was zu so einer Eisenbahnanlage dazu gehörte.
Andy wir
müssen wieder zurück, sonst sind wir nicht zuhause wenn es dunkel wird. Dann
schimpft und Mama aus.
Ihr könnt jetzt nicht gehen sagte der Elf, der sie durch die Werkstatt geführt hatte. draussen ist schneetreiben. das ist viel zu gefährlich.
Aber Mama macht sich bestimmt Sorgen, sagt Gretele. Keine Angst Kinder! Wir werden euch nach Hause bringen. Jetzt legt euch etwas auf das Bett dort hinten in der Ecke und schlaft etwas.
Aber es wird immer später sagt Andy ängstlich.
Keine Sorge hier gibt es keine Zeit wie bei euch Menschen. Als ihr durch den Höhleneingang gingt blieb eure Zeit stehen. Also ruht euch aus. Sagte der Elf und führte die Kinder zu dem Bett in der Ecke.
Andy und Gretele schliefen auch sofort ein. Der Weg hierher war sehr weit. Was die Kinder in der Werkstatt zu sehen bekommen hatten, machte sie rechtschaffen müde.
Ihr könnt jetzt nicht gehen sagte der Elf, der sie durch die Werkstatt geführt hatte. draussen ist schneetreiben. das ist viel zu gefährlich.
Aber Mama macht sich bestimmt Sorgen, sagt Gretele. Keine Angst Kinder! Wir werden euch nach Hause bringen. Jetzt legt euch etwas auf das Bett dort hinten in der Ecke und schlaft etwas.
Aber es wird immer später sagt Andy ängstlich.
Keine Sorge hier gibt es keine Zeit wie bei euch Menschen. Als ihr durch den Höhleneingang gingt blieb eure Zeit stehen. Also ruht euch aus. Sagte der Elf und führte die Kinder zu dem Bett in der Ecke.
Andy und Gretele schliefen auch sofort ein. Der Weg hierher war sehr weit. Was die Kinder in der Werkstatt zu sehen bekommen hatten, machte sie rechtschaffen müde.
Als die
Kinder am Morgen erwachten lagen sie zu Hause in ihren Betten. Am Frühstückstisch
erzählte Andy von einem wunderschönen Traum, in allen Kleinigkeiten vom Besuch
in der Weihnachtswerkstatt.Als Andy fertig war rief Gretele,, ICH HABE DAS
GLEICHE GETRÄUMT WIE ANDY!!!!!!!
© Ronald Vinkis